Endlich ist es soweit und der Michel rollt mit uns über die Landstraße! Von Dresden über Moritzburg bis an die Grenze nach Brandenburg!
Auf nach Brandenburg
Nach Wochen der Renovierung und des ungewollten Neuaufbaus (dazu später einmal mehr…) ist unser Michel endlich soweit. Es kann losgehen, aber wir wollen uns vorsichtig herantasten und erst einmal die Tücken und kleinen Macken unseres neuen Freundes kennenlernen. Dazu kommt, dass wir eigentlich auch gar nicht viel Zeit haben, denn unser ganzer Samstag ist randvoll verplant. So entscheiden wir uns für eine kurze Fahrt in Richtung Brandenburg, wo wir am Samstag Vormittag schon zur Jugendweihe erwartet werden!
Wunderschönes Sachen
Keine Frage, Sachsen kann wunderschön sein! Das wird uns umgehend klar, als wir unserem Michel das wunderschöne Schloss Moritzburg zeigen, dass im Abendlich einfach ein Blickfang für sich ist. Selbstverständlich für uns jetzt kein Grund anzuhalten, waren wir doch schon so oft mit unseren Kindern hier. Wir genießen gerade mehr die Fahrt über die Landstraßen, die Rapsfelder blühen so herrlich gelb, der blaue Himmel als Kontrast dazu und das alles in das milde Licht der Abendsonne getaucht. Schlichtweg ein Traum, an dem ich mich kaum sattsehen kann!
Wo ist nur dieser Stellplatz?
Wir werden mit einem wunderschönen Sonnenuntergang belohnt, als wir schon ganz in der Nähe vom Grödener Heidebergturm sind, wo wir gerne die Nacht verbringen möchten. Dann aber fängt unsere Irrfahrt an, denn Google Maps ist mal wieder nicht nett zu uns und navigiert uns mal wieder so, dass wir noch 10 Minuten Fußweg bis zum Ziel haben. Ja vielen Dank, aber so wollen wir das nicht…Also irren wir uns so und werden von Einheimischen von der sächsischen Seite aus über Waldwege dorthin gelotst. Nun wissen wir übrigens auch, der Turm ist offiziell nur von der brandenburgischen Seite anzufahren, dann geht das auch ganz einfach… Aber wir haben ihn zum Schluss erreicht, auch wenn leider die Sonne schon weg war. Schade, der Sonnenuntergang wäre oben auf dem Turm bestimmt traumhaft schön gewesen! Aber auch so genießen wir die Einsamkeit im Wald. Auch Nora, unser Schäferhund findet das toll, kann Sie doch hier oben in aller Ruhe schnüffeln und erkunden gehen.
Banksy Godard

